„Was den Film Nebel im August so besonders macht: Er erzählt – ebenso wie das gleichnamige Buch – weit mehr als eine traurige Geschichte aus der Nazizeit. Es ist eine zutiefst menschliche Geschichte, die vom Anderssein erzählt, vom Nicht-funktionieren. Letztlich ist es ein Plädoyer für die Buntheit und Vielfalt des Lebens – und für den Mut, diese Vielfalt zu schützen und zu erhalten.“ (Robert Domes)
Deutschland, 1933: Ernst Lossa stammt aus einer Familie von »Jenischen«, Zigeuner, wie man damals sagte. Er gilt als schwieriges Kind, wird von Heim zu Heim geschoben, bis er schließlich – obgleich völlig gesund – in die psychiatrische Anstalt in Kaufbeuren eingewiesen wird. Hier nimmt sein Leben die letzte, schreckliche Wendung.
Wann? Freitag, 23. Februar 2024, 19 Uhr
Die Einwahldaten für Zoom werden nach Anmeldung per E-Mail versendet (begrenzte Teilnahmezahl).
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Geschichten gegen das Vergessen“, eine Kooperation von Deutscher Akademie für Kinder- und Jugendliteratur und Landesfachstelle für Büchereien und Bildung im Sankt Michaelsbund in Zusammenarbeit mit der Frankfurter Buchmesse, gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst.