Emma muss mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern von Dublin nach Mecklenburg-Vorpommern ziehen. Sie vermisst Irland, den Atlantik, die irischen Großeltern. Nicht mal die Ostsee kann sie trösten. Emma will nur eins: schleunigst nach Dublin zurückkehren. Levin aus ihrer neuen Klasse, der selbst große Sorgen hat, bietet ihr seine Hilfe an, scheint aber irgendwann gar nicht mehr zu wollen, dass sie wieder fortgeht. Und auch Emma beginnt allmählich an dem Fluchtplan zu zweifeln …

In Susan Krellers Jugendroman Elektrische Fische, 2019 erschienen (Jugendbuch des Monats Dezember 2019), geht es um Heimweh und Heimatlosigkeit, um das Nahe und das Fremde und immer wieder darum, dass ein Mensch manchmal mehr Heimat sein kann als ein ganzer Ort und dass man auch in trüben Zeiten gefunden und verstanden werden kann. 2020 wurde das Buch von der Deutschen Bischofskonferenz mit dem Katholischen Kinder- und Jugendbuchpreis ausgezeichnet.

Elisabeth Wagner-Engert, Jurymitglied, moderiert den Abend.

Wann? Freitag, 28. Mai, 19 Uhr
Die Einwahldaten für Zoom werden nach Anmeldung per E-Mail an die Geschäftsstelle versendet (begrenzte Teilnahmezahl).

Eine Veranstaltung der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur sowie der Deutschen Bischofskonferenz. In Kooperation mit der Landesfachstelle für Büchereien und Bildung des Sankt Michaelsbundes mit den Diözesanstellen der Diözesen Augsburg, Eichstätt, Passau, Regensburg und Würzburg sowie der Erzdiözesen Bamberg und München-Freising sowie in Zusammenarbeit mit dem Borromäusverein.

Unterstützt vom Museum Barockscheune und der Unterfränkischen Kulturstiftung.

Das Plakat zur Online-Lesung „Elektrische Fische“ mit Susan Kreller (28.05.2021)  zum Download (Gestaltung: Markus Lefrançois).