CHRISTIAN DUDA

1. April 2021

Eindringlich, poetisch und feinfühlig erzählt Christian Duda in Milchgesicht von Außenseitertum, entführt die Lesenden in die Welt der 1950er-Jahre in ein Dorf im Nirgendwo der Steiermark. Man folgt dem Jungen Sepp, der anders ist, feinsinnig und nicht akzeptiert in dem Dorf. Nah an seinen Figuren schreibt Duda keine Wohlfühlliteratur – und das ist gut so, denn er nimmt so die Jugendlichen ernst.

Österreicher, Ägypter, Deutscher − wirklich zu Hause fühlt sich der Autor Christian Duda vor allem in der deutschen Sprache.