Leta Semadeni

geboren am 26.10.1944 in Scuol, Kanton Graubünden
Schriftstellerin, Lyrikerin

Dr. Agnes Blümer
veröffentlicht am 15.03.2022

 

1 Biogramm

Leta Semadeni (Foto: Georg Luzi)

Leta Semadeni (Foto: © Georg Luzi)

Leta Semadeni wurde 1944 im Unterengadin geboren. Wie sie selbst schreibt, begleiten Gedichte sie seit ihrer Kindheit(vgl. Semadeni 2021, S. 16); und auch das Lesen und Schreiben in mehreren Sprachen wurzelt in ihrer Kindheit. So erzählt sie:

Mein Vater, Jon Semadeni, war Lehrer und Schriftsteller, er hatte in Zürich, in Paris und in Siena Sprachen studiert. Wir hatten zu Hause eine grosse Bibliothek, die, neben rätoromanischen Büchern, auch solche in französischer, in italienischer und viele in deutscher Sprache enthielt. So bin ich schon früh in Kontakt gekommen mit anderen Sprachen und Literaturen, vor allem mit der deutschen Sprache und Literatur – und zwar schon zu einer Zeit, da ich noch kein Deutsch konnte. Einzelne Zeilen aus Gedichten, die mein Vater uns vorlas, haben sich mir so tief eingeprägt, dass ich sie jederzeit abrufen kann. (Semadeni 2021, S. 16 f.)

Semadeni begann früh zu schreiben und erzählt: „Von Kindheit an war Schreiben für mich etwas Alltägliches, etwas, von dem ich annahm, dass es alle tun.“ (Semadeni 2021, S. 17) In der Schule lernte Semadeni Deutsch und begann trotz Widerständen, schon während ihrer Gymnasialzeit auch literarische Texte auf Deutsch zu schreiben (vgl. Semadeni 2021, S. 17 f.).

Leta Semadeni studierte Sprachen an der Universität Zürich und anderen Universitäten und unterrichtete an verschiedenen Schulen in Zürich und im Engadin; zudem war sie als freie Mitarbeiterin bei Radio, Fernsehen und in Literaturzeitschriften tätig. Seit 2005 lebt sie als freischaffende Schriftstellerin in Lavin.

 

2 Überblick über das Werk

Leta Semadeni zählt zu den wichtigsten Autoren und Autorinnen der aktuellen rätoromanischen Lyrik und ist bekannt für ihre zweisprachigen Publikationen auf Vallader, einem Idiom des Bündnerromanischen, und Deutsch. Sie hat mehrere Gedichtbände sowie zwei Romane für Erwachsene veröffentlicht, zudem eine Erzählung für Kinder- und Jugendliche. Die Gedichtbände für Erwachsene sind alle zweisprachig sind. Die Autorin schreibt ihre Gedichte auf Deutsch oder Vallader und überträgt sie dann selbst, nimmt also Selbstübersetzungen vor. Rico Valär (2019, ohne Seitenangabe) beschreibt ihre Arbeitsweise folgendermaßen:

Manchmal beginnt sie mit einer Zeile auf Rätoromanisch, manchmal auf Deutsch. Dann folgt ein Wechselspiel zwischen den beiden Sprachen, das heisst, sie arbeitet gleichzeitig an beiden Versionen. Seltener schreibt sie Gedichte in nur einer Sprache.

Die bisher für Erwachsene erschienenen Gedichtbände sind Monolog per Anastasia/Monolog für Anastasia. Poesias/Gedichte (2001), Poesias da chadafö/Küchengedichte. Poesias/Gedichte (2006), und In mia vita da vuolp/In meinem Leben als Fuchs. Poesias/Gedichte (2010). Zudem sind einzelne Gedichte und Texte der Autorin in verschiedenen Anthologien und Zeitschriften erschienen.

Leta Semadeni hat auch zwei Romane publiziert; Tamangur, 2015, über das Leben eines Kindes und seiner Großmutter in einem Engadiner Bergdorf, und zuletzt Amur, grosser Fluss, 2022. Zudem verfasste sie ein zweisprachiges Kinder- und Jugendbuch Tigrin: l’istorgia d’ün giat engiadinais/Tigerli (Tigerchen): Die Geschichte eines Engadinerkaters (2007). In ihrem für Kinder und Jugendliche publizierten Gedichtband Tulpen – Tulipanas spielt, wie in den Gedichtbänden für Erwachsene, das Spiel mit den beiden Sprachen, der Muttersprache Vallader und der in der Schule erlernten Sprache Deutsch, eine prägende Rolle.

 

3 Kinder und Jugendlyrik: Tulpen – Tulipanas

Semadeni: Tulpen / Tulipanas (SJW 2019)

Semadeni: Tulpen / Tulipanas (SJW 2019)

Leta Semadeni selbst bezeichnet den Gedichtband Tulpen – Tulipanas anlässlich der Verleihung des Josef Guggenmos-Preises selbst nicht als Kinderlyrik, vielmehr sagt sie: „… aber, auf die Gefahr hin, dass man mir den Preis wieder wegnimmt: Kinderlyrik habe ich nie geschrieben, ich weiss nicht einmal, ob ich das könnte?“ (Semadeni 2021, S. 18)

In gewisser Weise muss man der Autorin recht geben, denn ihre Texte entsprechen teilweise tatsächlich nicht ganz den Konventionen der Kinderlyrik – auch nicht der aktuellen Kinderlyrik, die sich ja wie bei Arne Rautenberg und Michael Hammerschmid durchaus auch reimlos, in freien Rhythmen und unkonventioneller Schreibung zeigt. Dennoch spricht auch einiges dafür, Semadenis Gedichte als Kinder- und Jugendlyrik zu betrachten, wie dies ja offensichtlich auch etwa das Schweizer Jugendschriftenwerk oder die Jury des Josef Guggenmos-Preises getan haben.

Die plakativen, reduziert in Rot, Blau und Schwarz gehaltenen Illustrationen von Madlaina Janett, die bereits Angelika Overraths mehrprachigen Gedichtband Corniglias für das Schweizerische Jugendschriftenwerk illustriert hatte, machen Tulpen – Tulipanas sicherlich ansprechend für Kinder und eröffnen zugleich auch immer wieder eigene Perspektiven über die Texte hinaus. Auch thematisch finden sich, typisch für die Kinderlyrik, teils Kindheitsgedichte; es gibt aber auch Gedichte über die Jugend, das Erwachsensein und das Alter. Weitere motivische Konstanten des Bandes sind, wie der Titel schon andeutet, die Natur, die Jahreszeiten, das Wetter. Auch dies entspricht durchaus den üblichen Themen der historischen wie der aktuellen Kinderlyrik. Sowohl Tiere als auch Natur scheinen bei Semadeni aber teils lediglich Motiv oder Metapher zu sein, denn in den allermeisten Gedichten geht es im Grunde um poetologische Fragen: um Worte, um Sprache, um Verständigung, um das Dichten. Durch die Zweisprachigkeit des Gedichtbandes bzw. -heftes – sechs deutschsprachige Gedichte stehen zwischen vierzehn Gedichten, die sowohl auf Vallader als auch auf Deutsch erscheinen, meist auf Doppelseiten nebeneinander – geht es mindestens implizit immer auch um Übersetzungsprozesse, Verständigung und Sprachvergleich. Während sich sprachreflexive, oft sprachspielerische und im weiteren Sinne poetologische Gedichte etwa auch bei Uwe-Michael Gutzschhahn, bei Elisabeth Steinkellner, bei Michael Hammerschmid oder Arne Rautenberg finden, ist eine solche Häufung explizit poetologischer Gedichte doch eher ungewöhnlich für die Kinderlyrik.

Besonders prägnant sind die Schlichtheit und Kürze fast aller Gedichte Semadenis und der scheinbare Verzicht auf Reim, Metrum oder viele Stilmittel. Auf den zweiten Blick finden sich bei ihr viele Gestaltungsmittel wie etwa die Reime oder Assonanzen in einigen Vallader-Gedichten, die in der deutschen Fassung fehlen, etwa bei dem Gedicht Aint il scrign da nona vs. In Grossmutters Truhe (Semadeni 2019, o. S.). Alle Gedichte mit ihren kurzen Versen durchziehen Enjambements, denen oft sogar poetologische Bedeutung eingeschrieben ist, wie etwa in Gedichte lesen:

Leg
das Herz
in die Lücke

Spring
ohne Netz
auf die nächste
Zeile
(Semadeni 2019, o. S.)

Weiterhin ist die extreme Häufung von Metaphern ein prägendes Merkmal der Texte dieses Bandes. So findet man hier viele Tiergedichte, die ja seit jeher eine große Rolle in der Kinderlyrik spielen: Katzen, Vögel, Siebenschläfer, eine Ziege, eine Kuh, ein Panther, ein Löwe gehören zum tierischen Figurenarsenal. Die meisten Tiere stellen sich jedoch als Metaphern heraus, wie etwa Der Löwe:

Löwe
mein Herz
mein allerliebstes Du
gähnst laut
aus meiner Kehl
(Semadeni 2019, o. S.)

Auch die Entstehungsgeschichte ist in diesem Zusammenhang relevant; Leta Semadeni schrieb die Texte des Bandes teilweise selbst als Kind bzw. Jugendliche:

Während des Gymnasiums habe ich dann begonnen, kleine Texte auf Deutsch zu schreiben, was in meiner engeren Heimat gar nicht gut ankam. Auch die Art, wie ich versuchte, mich auszudrücken, wurde nicht goutiert. Es entsprach wohl nicht dem Kanon der rätoromanischen Lyrik. Darum gingen mir diese frühen Texte im Laufe des Lebens verloren – bis Frau Malin vom Schweizerischen Jugendschriftenwerk anfragte, ob ich Texte für ein Heft zur Verfügung stellen könnte. Da erinnerte ich mich an eine Schuhschachtel mit losen Blättern, die mir meine Mutter kurz vor ihrem Tod übergeben hatte; ich holte sie aus dem Keller. Darin befanden sich unter anderem einige der Texte, die nun in TULPEN/TULIPANAS zum ersten Mal veröffentlicht werden. […] Als ich sie schrieb, war ich selber noch fast ein Kind. (Semadeni 2021, S. 17 f.)

Semadenis Gedichte zeigen mit ihrer scheinbaren Einfachheit, den Motiven und der Art der Präsentation durchaus einige Merkmale aktueller Kinderlyrik. Auf den zweiten Blick offenbaren sie weitere Ebenen, sind aber in jedem Fall eine Bereicherung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, besonders in ihrer Thematisierung von Sprache, Mehrsprachigkeit und Dichtung.

Insgesamt handelt es sich bei den zwanzig Gedichten des Bandes vor allem um erzählende Lyrik oder Erlebnislyrik, der Redemodus ist überwiegend ernst, die Kommunikationssituation der meisten Gedichte monologisch, wobei es auch dialogische Gedichte gibt (vgl. zu diesen Termini Ewers 2012, S. 2 f.). Die Sprache selbst – möglicherweise speziell das Vallader-Idiom – wird, wie in In Grossmutters Truhe/Aint il scrign da nona, bei Semadeni verdinglicht und greifbar:

In Grossmutters Truhe
war eine Tasche
mit Wörtern

Die flechte ich zu einem
Zopf und seile mich ab
in ihre längst
vergangene Zeit
(Semadeni 2019, o. S.)

In extrem bildhafter Sprache werden hier in der zunächst sehr schlicht wirkenden, reimlosen und freirhythmischen Form die Gegensätze zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen Großmutter und lyrischem Ich überbrückt: eine Tasche steckt voller Wörter, man kann Wörter zu einem Zopf flechten und sich an ihnen abseilen; die Zeit selbst ist ein (tieferer) Ort, an den man sich abseilen kann. Die Wörter als Zopf sind das Bindeglied zwischen den beiden Zeiten und Menschen; Enjambements sind die Bindeglieder zwischen den Versen des Gedichts, die gewissermaßen selbst immer tiefer (auf der Heftseite) reichen zu der längst vergangenen Zeit.

Rico Valär beschreibt in seinen Gedanken zu Leta Semadenis Gedichten, die als Nachwort im Tulpen-Gedichtband stehen, dieses Vorgehen und Spiel mit verknüpften Bildern: „Ihre Gedichte sprechen von Augenblicken, Begegnungen, Erinnerungen, Erfahrungen. Aber sie erklären nicht, sondern drücken in Bildern aus.“ (Valär 2019, o. S.) Valär weist auch auf die Rolle hin, die Alliterationen und Assonanzen in Semadenis meist reimlosen Gedichten spielen: „Die Wörter verbinden sich miteinander, weil es ähnliche Klänge gibt.“ (Ebd.) Genau dies ist der Fall, wenn hier die „Truhe“ und die „Tasche“ sowie die „Zeit“ und der „Zopf“ miteinander verbunden sind in einem Gedicht, das über die Verbindung in die Vergangenheit über Sprache und damit auch Klänge spricht. In der Vallader-Version des Gedichts finden sich nicht die gleichen Alliterationen, wohl aber andere, fast noch stärkere Klangfiguren: Hier sind „tascha“ (Tasche) und „tarschoula“ (Zopf) klanglich verbunden, zudem reimen sich die Wörter „landroura“ (daraus) und „tarschoula“, die beide am Versende stehen, und auch „asper“ (rauh) und „spari“ (verschwinden) am Versende spielen mit einem Gleichklang.

Was in diesem Gedicht noch angedeutet ist, nämlich Überlegungen zur Dichtung, wird in vielen poetologischen Gedichten Semadenis explizit. Poetologische Gedichte vermitteln Überlegungen zur Poetik in poetischer Form: Sie geben Rechenschaft von grundsätzlichen Überlegungen zum Dichten, der Dichtkunst, dem Wesen der Lyrik etc. Beispiele für solche explizit poetologischen Gedichte sind, wie auch die Titel schon erkennen lassen, etwa Wörter, Gedichte lesen und Warum ich dichte:

Warum ich dichte

Warum ich dichte?

Denn ohne Dichtung
wären Fenster
der freie Zutritt
für Gespenster
(Semadeni 2019, o. S.)

Das lyrische Ich dieses Gedichts scheint hier die Dichterin selbst zu sein. Es ist ein monologisches Gedicht, in dem dennoch ein dialogischer Eindruck entsteht, da eine Frage aufgegriffen wird; eine Frage, die das lyrische Ich offenbar schon gestellt bekommen hat. Diese Frage nach dem Sinn der Lyrik, gleichzeitig der Titel und der erste Vers des Gedichtes, ist alltagssprachlich gehalten; der Vers steht ganz schlicht ohne Reim und Metrum. Bei der Antwort, der Erklärung des Zwecks der Lyrik hingegen, fällt Leta Semadeni in traditionelle Formen des Dichtens ein: ein zweihebiger Jambus (bzw. wenn man Vers eins und zwei und drei und vier zusammenzieht: ein vierhebiger Jambus) rhythmisiert die Antwort, zudem reimen sich die Verse zwei und vier (in einer zweizeiligen Version erhielte man sogar einen Paarreim mit Fenster/Gespenster). Solche traditionellen Formen sind im restlichen Gedichtband nicht oder kaum zu finden; gerade in diesem poetologischen Gedicht scheint Semadeni diese traditionellen Formen jedoch absichtlich (und fast ironisch) zu zitieren. Das Dichten wird hier naiv, aber trotzdem ernsthaft dargestellt als Abwehrmechanismus gegen das Böse, das Unheimliche. Die Vorstellung, dass Gespenster durchs Fenster kommen können, ist eine kindlich-naive ebenso wie der Glaube an die Lyrik als Abwehrzauber – und dennoch ist er gültig. Der Mechanismus des Abwehrzaubers wird verstärkt durch die Doppeldeutigkeit des Polysems „Dichtung“, wenn die Dichtung im poetischen Sinne als Abdichtung des Fensters im Heimwerker-Sinne fungiert. Das absichtliche Spiel mit sprachlicher Mehrdeutigkeit verweist hier erneut auf die Fragen nach der Rolle der Sprache, die den ganzen Band durchziehen.

Leta Semadeni bietet so in ihrem Gedichtband Tulpen – Tulipanas auch Kindern und Jugendlichen Gedichte an, die in scheinbar schlichter Form die großen Fragen der Sprache, der Mehrsprachigkeit und des Dichtens stellen. Anders als etwa Michael Hammerschmid und Arne Rautenberg tut sie dies nur ansatzweise in der Form des Sprachspiels oder mit dem Mittel der Komik; der Großteil ihrer Gedichte ist sehr ernst, sehr poetisch, sehr bildhaft. Semadenis Gedichte sind an einer Schnittstelle von Kinder-, Jugend- und Erwachsenenlyrik zu verorten: Sie wirken schlicht, bergen aber viele mögliche Deutungen in ihren Bildern.

 

4 Rezeption

Leta Semadeni wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet; ihr erster Roman wurde 2016 mit dem Schweizer Literaturpreis prämiert, 2017 erhielt Semadeni den Kulturpreis des Kantons Graubünden für ihr Lebenswerk. Für Tulpen – Tulipanas wurde sie 2020 mit dem Josef Guggenmos-Preis für Kinderlyrik ausgezeichnet; die Jury sah sich „ganz einfach verzaubert“ von den Gedichten (vgl. die Empfehlungsliste bzw. die Begründung zum Preis, Herzog/Pecher 2021, S. 62), von Semadenis „Erforschen der Welt, die bei Semadeni immer wieder mit einem Erstaunen beginnt, um die Wörter und ihre Poesie umso intensiver leuchten zu lassen“ (ebd., S. 63).

Der Dichter Michael Hammerschmid zeigt sich ebenfalls verzaubert von Semadenis Texten, wenn er über Leta Semadeni sprechen will, „deren Gedichte so zauberhaft sind, dass sie auf ganz andere Weise die Schwelle von Kinder- und Erwachsenengedicht überschreiten“ (Hammerschmid 2021, S. 10). Er geht den Bildern des Gedichtes Giarsuner Lilli nach, den Augen, dem Mond, dem Bären und konstatiert: „und das Gedicht bleibt einfach und ein bisschen schwieriger, je nachdem wie wir es lesen“ (ebd., S. 12). Gerade dieses Einfache und Schwierige zugleich scheint die Faszination Semadenis auch für Kinder und Jugendliche auszumachen.

 

Literaturverzeichnis

Primärliteratur

  • Semadeni, Leta: Tulpen. Tulipanas. Illustriert von Madlaina Janett. Zürich: Schweizerisches Jugendschriftenwerk 2019.

Sekundärliteratur/Sonstige Quellen

  • Ewers, Hans-Heino: Auf der Suche nach dem „neuen Kindergedicht“. Ein Gang durch die Geschichte der Kinderlyrik. In: Kurt Franz/Franz-Josef Payrhuber (Hrsg.): „Und dann und wann ein weißer Elefant“. Alles Lyrik – historisch, didaktisch, medial. Baltmannsweiler: Schneider 2012, S. 1–23.
  • Hammerschmid, Michael: o.T. In: Claudia Maria Pecher/Markwart Herzog (Hrsg.): es war einmal ein ABC, das ärgerte ein DEF. Gedanken und Skizzen zur Kinderlyrik. München: Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur 2021, S. 8–13.
  • Pecher, Claudia Maria/Herzog, Markwart (Hrsg.): Empfehlungsliste zum Josef Guggenmos-Preis 2020. In: Claudia Maria Pecher/Markwart Herzog (Hrsg.): es war einmal ein ABC, das ärgerte ein DEF. Gedanken und Skizzen zur Kinderlyrik. München: Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur 2021, S. 62–66.
  • Semadeni, Leta: Über Tulpen und andere Gedichte. In: Claudia Maria Pecher/Markwart Herzog (Hrsg.): es war einmal ein ABC, das ärgerte ein DEF. Gedanken und Skizzen zur Kinderlyrik. München: Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur 2021, S. 14–21.
  • Valär, Rico: Wie Bonbons auf der Zunge. Gedanken zu Leta Semadenis Gedichten. In: Leta Semadeni: Tulpen –Tulipanas. Illustriert von Madlaina Janett. Zürich: Schweizerisches Jugendschriftenwerk 2019, o. S.